Perpetuum Mobile
22.10. 38.025
Nachdem ich in meiner ,,Sapientia ex Ordine" ein Kapitel darüber verfasste, eine Maschine vorstellen zu können, diese nicht an ein Perpetuum Mobile nahekommen muss, um dennoch so wahrgenommen zu werden wie Eines, anhand seiner hohen Wirkungsauslastung, widme ich mich nun erneut dieser mechanischen Philosophie zu.
Dabei kommt mir nun die Idee zur „nützlichen Reibung“ – ein Konzept, das die negativ betrachtete Reibung in einen positiven Gebrauch innerhalb der Konstruktion umwandelt um einen Beitrag zur Bewegungsenergie zu leisten.
Ich stelle mir vor, wie eine auftretende Reibung des Materials, mit in die Konstruktion eingeplant wird, um einen Kreislauf zu schaffen, zwischen Abnutzung und autonomer Reparatur, durch den Faktor der Zeit gewonnen. Die Zeit spielt auch in der philosophischen Prämisse eine bedeutende Rolle, denn, was erwartet man in Wahrheit von einem Perpetuum Mobile. Eine ewig drehende Maschine, die im Ideal, nützliche Energie abgibt. Die Idee ist so genial wie undurchdacht, denn zum wesentlichen herangeführt stelle man sich die Folgefrage, ein Mensch lebt gar nicht ewig, weshalb soll seine Maschine diese Ewigkeit einhalten sollen.
Weshalb soll eine Maschine, Energie liefern, ohne Reibung zu verursachen. Man kann doch abgeriebene Elemente relativ zur Anwendungsdauer zügig austauschen, und bis zu diesem kurzen Zeitpunkt der Instandhaltung konnte man sie eben hervorragend nutzen. Strenggenommen spielte es in diesem Zeitraum der Nutzbarkeit gar keine Rolle, ob die Maschine tatsächlich ein Perpetuum Mobile darstellte oder sich nur konstruktiv ideal betreiben ließ. Das ist eine interessante Feststellung, wenn es für diese Dauer absolut keinen Unterschied in der Wahrnehmung bedeutete, denn das heißt unumgänglich, dass es eben doch bedingt möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Das wiederum beweist, dass man sehr vorsichtig mit Behauptungen umgehen muss, welche Ultimative Aussagen treffen.
Nach diesen Fragen müssen wir uns eingestehen, die Idee ist gar nicht so erstrebenswert, eine reibungslose Maschine zu erdenken, es ist deutlich intelligenter, die gegebenen Umstände in etwas Nützliches umzuwandeln.
Ich fühle mich bei dieser Idee von der Natur inspiriert, und vermute Weisheiten großer Denker, jene von der Symbiose sprachen als kluges Instrument. Natürlich sehe ich auch die Ewigkeitsmaschine in unserer Spezies durch Gottes Genius verwirklicht, da wir körperlich nicht ewig sind - dennoch ewig genug, um selbst die großen Ideen und Visionen Verstorbener weiterführen und nutzen zu können. Als Gemeinschaft, als Botschaft und Auftrag des Friedens und der Stärke die aus diesem resultiert.
Gott hat mit der Kosmischen Ordnung, diese aus Pluralität besteht und somit Struktur führt und daher seine progressive Strategie nachweist, diese Ewigkeitsmaschine eben geschaffen. Man denke bloß an die gewaltigen Entfernungen in Lichtjahren gemessen, diese uns das Universum aufzeigt. Ich wollte aber auch den Menschen als geistigen Kosmos hinzuziehen, wo der heilige Schöpfer eine Evolutionsstrategie erkenntlich bestimmte, wodurch unsere Spezies, zu einem kleinen kosmischen Bauteil wird. In der Kausalität der Ewigkeitsmaschine, ließe sich hiervon eine genetische Reinkarnation oder auch die Metempsychose ableiten, wenn man Geistige Pädagogik durch körperliche Beschaffenheit berücksichtigen möchte.
Ich schweife nun etwas ab, da sich mein innerer Kosmos einer Weitsicht bedient, jene bereits durchgedachter Konzepte vereint betrachtet, zu neuen Erkenntnissen verleitet. So Neu sind sie für mich gar nicht, nur eben erwähnenswert, denn es muss dieser Spezies dringlichst klar werden, welche Konsequenzen sie mit ihren Entscheidungen bewirken. Leichtsinniger und unbedachter Umgang mit seiner Handlungsgewalt des Freien Willens, ist nicht alleine eine Prüfung, sondern eben auch das Resultat nach einer Prüfung, - eine Lektion.
Bevor wir uns aber verstreiten in der defizienten Ursachenbehebung gesellschaftlicher Fehlverhalten, können wir uns der Einfachheit bedienen, das Richtige und Gerechte welches zur Ordnung führt einzuhalten und zu lehren. Bevor wir unter den Menschen eine Leitung ausdiskutieren und wählen, können wir den Schöpfer erkennen als diese Führung in wahrhaftiger Kompetenz. Gott befiehlt durch seine Naturordnung die Prinzipien, welche uns unterrichten zur Weisheit. Der subjektive Freie Wille eignet sich dabei bloß zur natürlichen Selektion, für den großen Plan - dieser eben seine Lehrjahre benötigt.
Um es auf dem Punkt zu bringen, sollte jeder Mensch an seiner persönlichen Seelenreife arbeiten, und sich an den Tugenden orientieren, denn diese Gesetze des ethischen Humanismus, sorgen für eine geistige Evolution, welches uns eben vom unheiligen Tiere zu einem höheren Bewusstsein erhebt.
Da man diese gesellschaftliche Heiligkeit nicht weniger Generationen verdanken kann, eher eine gewaltige Strecke in Lichtjahrmilliarden bedeutet, möchte ich demnach resümieren, dass wir selbst innerhalb des Perpetuum Mobile Gottes, diese Maschine verwirklicht bewohnen. Mit anderen Worten - Manche lernen es nie. Den Scherz bei Seite, selbst wenn jeder Ablauf evolutionär geschehen, kann man diesen doch widerholen und dabei bloße Details abändern, jene sich eben vollständig zu eigenen diffizilen Vorgängen ausbilden, wodurch eine Ewige Kombination der Naturverläufe absolut realistisch wird.
Zur Philosophie des Perpetuum Mobile sei noch gedacht, dass Reibung, Materie benötigt, und wir daher wohl Gott als Immateriell wahrnehmen müssen, denn wir befinden uns in dieser Materiellen Ewigkeit und Gott ist augenscheinlich in keinem sprechendem Wesen ersichtlich. Falls man sich also skeptisch fragt, weshalb Gott sich nicht leibhaftig zeigt, wäre das ein plausibler Grund, dass eben seine Ewigkeit eine andere Art von Energetischem Zustand bedeutet, frei von kosmischer Substanz.
Ich empfinde es sowieso als naiv davon auszugehen, das Ende von Materieller Erkenntnis sei als ein absolutes Ende von Existenzoptionen zu beurteilen, denn was wir dabei gerne außer acht lassen wollen, ist die Größenwahrnehmung jeglicher materiellen Substanz, die sich eben auflöst wie in Richtung der Atomaren Maße gleich, in gegensätzlicher Richtung kosmischer Weite, nur eben durch Ausdehnung.
Nicht der Kosmos dehnt sich daher aus, sondern die materielle Wahrnehmung verliert sich in einer unmessbaren Größe. Anders Formuliert, wir müssten Teleskope bauen, so gigantisch wie unser Sonnensystem, wo die Linse zum Durchblicken eben so Gewaltig ist, wie der Radius vom Heliozentrum bis zum Kuipergürtel, nur um eine neue gebündelte Wahrnehmung von Raum und Zeit überhaupt erhalten zu können.
Natürlich können wir auch unsere geistige Anstrengung dafür nutzen, ohne unmöglicher kosmischer Kosten sich auf das wesentliche der Existenz zu konzentrieren, und die Probleme auf Erden zu erforschen. Damit möchte ich bloß auf eine weitere philosophische Entität hindeuten, nämlich der Prioritätshierarchie, welche ebenfalls tieferes Bedenken zur Existenzrelevanz eröffnet.
Iter Temporis
23.10. 38.025
Zeitreisen auf der eigenen Erdenphase sind nicht möglich, da in die Vergangenheit geschicktes, einen enormen Kraftakt erfahren müsste, - anfangs Quantenpartikel biologisch-mechanischer Masse auf Vergangener Zeitbahnen - gezielt (was nochmals unmöglich ist) auf die Vergangene Scheinmaterie einwirkend zu platzieren.
Scheinmaterie, die ich nun so benenne, da sie Reste der kosmischen Reibung beschreiben, wo eben Material optisch verblasst, welches sich in ihrem Bewegungsverlauf scheinbar noch physisch erkennen lässt.
Durch die perspektivische Perzeption unserer Zeitlichen Realität, handelt es sich nicht um das notwendige kosmische Maß, um auf diesen zeitlichen Verlauf einwirken zu können, bzw. auf die kosmische Reibung.
Unser Maßstab der elliptischen Strecke zur Streckengeschwindigkeit der wahrnehmbaren Scheinmaterie, unterscheiden sich in gewaltigen Gewichten.
Während die exponentiellen Kräfte jene die Erde und das Sonnensystem bewegen, nicht bloß Megatonnen sondern auch den Antrieb bewerkstelligen, würden wir in dieser gewaltigen Differenz von Maß und Gewicht, beim Versuch der Vergangenheit durch Quantenbefruchtung gerade an dieser massiven Geschwindigkeitsdifferenz scheitern.
Hinzukommt nochmals die enorme Abweichung unserer Zeitlichen Wirklichkeit innerhalb der gigantischen Differenz zur Kosmischen Streckengeschwindigkeit und nochmals zu dieser der Quantenteilchen, dessen Umstände erneut eine Scheinmaterie bewirken, diese wir niemals Fähig werden zu erfassen, da die Wahrnehmung, im Falle unfassbarer gewaltiger Maschinen alleine gemessen werden könnte, doch niemals zu dessen Kontrolle führen würde.
Demnach würde selbst unter erfolgreicher Quantenbefruchtung der Vergangenheit, der Effekt auftreten, dass die Wirkung des Eingriffs noch bevor sie in unserer Gegenwart eintreffen könnte, dem Materiellen Verfall ausgesetzt wäre, bis die Scheinmaterie eben verblasst.
Ein weiterer Gedanke dazu der noch fehlt, ist die dezentrale Antriebsenergie der galaktischen Mitte, diese gigantische Kraft aller Wahrscheinlichkeit nach, nochmals einer dezentralen Beschleunigung unterworfen ist, innerhalb zeitlich nicht wahrnehmbarer Geschwindigkeiten, um die Mechanik des Kosmos begreifen zu können. Wir verlassen aber zunehmend den Fokus auf das Einwirken in die Vergangenheit, nur betrifft es sie eben noch zudem, dass man die gesamte Mechanik der Zeit kennen und gravieren muss in Kompetenz, wenn man sie irgendwo anfassen möchte. Mit anderen Worten, wir müssten einen Körper bewohnen, der so Groß und Dicht ist, dass wir am Boden des Universums stehen, und Galaxien für diese Perzeption - Quantenpartikel bedeuten.
Zudem müsste die platzierte Materie nach der Quantenbefruchtung, die vergangene Zeit aus der geschickten Gegenwart aufholen, (da sich die Erdenphase nicht anhalten lässt), was nochmals mehr Anstrengung bedeuten würde, als sie in die Vergangenheit zu schicken, da sie der kosmischen Reibung unterworfen ist, und eben bloß eine Scheinmaterie darstellt. Es gibt also keine Verbindungsoption zwischen Vergangenheit und Gegenwart, da das zurücksenden der Quantenpartikel eine gewisse Zeit und eben das überwinden gewaltiger Gewichte auf Strecke kostet, in dieser die Bewegung von ihr, Richtung Zukunft entflieht.
Natürlich könnte man behaupten, wenn die zurückgeschickte Materie nah genug an der Gegenwart lege, könnte sie diese tangieren, doch müsste dieser Moment dermaßen nah an der Gegenwart stehen, dass sie ihre Mitte bewohnt. Das bedeutet bloß, wir befindet uns stetig innerhalb einer Zeitreise. Das wiederum bedeutet, die traditionelle naive Idee der Zeitreise würde in Wahrheit einen Stillstand der kosmischen Bewegung fordern. Man darf sich diesbezüglich auch gerne vorstellen, wie wir unsere Position pro Sekunde um beinahe 500 Meter mit der Erdrotation verändern.
Wir sind aber erneut bei der philosophischen Entität der Priorisierung unserer Existenzwerte angekommen.
Prioritas Valoris
Die Frage ist doch bloß, müssten wir nicht unsere Gedankenarbeit auf das Konzentrieren, was uns auf Erden die Lebensqualität mindert, welche doch der gemeinen Zufriedenheit bedingt. Beispielsweise Forschung zu betreiben um eventuell Zeitreisen zu ermöglichen, wider jeder Logik, nur um in die Biologie des Kosmos einzugreifen.
Der Empirische Dualistische Deismus hat bereits diese Frage beantwortet, erkennt sie doch Gott, als wirksamste und höchste Leitung und als Maß humanistischer Orientierung an, für alle gesellschaftliche Relevanz und somit als einen Beitrag ethischer rationaler Wissenschaft.
Eine vorherige Priorität zu Ergründen, ist deutlich intelligenter, als sich alleine mit materiellen Geschwindigkeiten und Massen des Kosmos wiegen zu wollen. Ebenso gehört die Akzeptanz einer rational- ethischen Hierarchie dazu, da alle Natur - auch unserer geistigen Prinzipien - heilig zu sein hat, und nicht unsere ungehemmte Forschung mit ihr. Die Absolute Priorität hat demnach Gott selbst, und was wir erkennen können, durch die Wissenschaft, an seiner Befehle zur Ordnung.
Priorität zu kennen bedeutet nicht, dass man sich nicht den schönen Dingen widmen darf, die von den Sorgen ablenken, es bedeutet alleine die Organisation zur klugen Zeit für sie, da doch die unbedachten Sorgen zunehmen und somit auch die schönen Dinge einholen werden.
Zuletzt möchte ich mit einem Zitat des geehrten Pythagoras schließen, nachdem ich unser Vorstellungsvermögen preisen möchte, jene es uns erlaubt, Fragen in der platonischen Ideenwelt der sogenannten Metaphysik zu klären, ohne sie in der materiellen Welt verwirklichen zu müssen, was uns doch bloß jede Menge Umstände und Fehler erspart. Diese intelligente Fähigkeit nun auszuarbeiten wäre jedoch ein eigenständig zu Behandelndes Philosophikum wert. Pythagoras soll also gesagt haben, frei zitiert;
,,Und wenn ich am Ende des Universums säße, und meinen Arm ausstrecken würde, hätte ich dann nicht über ihr Ende hinaus gegriffen?“
-Pythagoras von Samos
24.10. 38.025
Negative Trägheit
Wenn es einen Gegenstand zur wissenschaftlichen Analyse gibt, dann muss auch dessen Kontrastpunkt gegeben sein, da der Dualismus der Realität, absolut vorherrscht.
Wenn ich erwähnen kann, es ist Licht, dann kann ich aus einer anderen Perspektive erkennen, es ist auch ein Schatten. Die Klugheit liegt nur darin, in der Lichtperspektive, den Schatten zu wissen.
Da es prinzipiell eine Negative Darstellung der Realität gibt, muss es auch in der Physik gegeben sein, den Kontrast der Trägheit, als negativer Trägheit zu vermuten.
Es muss also ebenfalls die Perspektive, die Formulierung realiter sein, welches eben die Negative der Trägheit beschreibt.
So lautet das Gesetz der positiven Trägheit, dass Kräfte auf ein Objekt wirken, um es in eine Bewegung zu versetzen. Der Kontrast zu dieser gegeben Realität lautet daher, das Objekt selbst muss die Kraft ausüben, um sich zu Bewegen.
Eigentlich, um seine äußere Krafteinwirkung zu bewegen, aber dies trifft letztlich alleine auf Gott zu, denn er ist der einzige metaphysische Kontrast zur materiellen Realität. Im Vergleich, der Mensch muss zwangsweise materielle Metaphysik bedeuten, wenn ihm geistige Gegenstände zugesprochen werden, wie Gedanken, oder Intellekt, - befinden diese sich empirisch in dessen Anatomie.
Trotz alledem können wir die negative Trägheit bewiesen sehen, als Kontrast zum Determinismus, als den Freien Willen, der diese Anatomie, also das Objekt im physikalischen Terminus, in Bewegung versetzt.
Das erstaunliche an dieser Perspektive ist nicht alleine die Funktionstüchtigkeit des Dualismus als metaphysisches Forschungswerkzeug, sondern die Tatsache, dass man das metaphysische Konzept des freien Willens, physikalisch erklären kann, und somit eine Brücke zur erweiterten Kognition baut.
Da der Freie Wille nun physikalisch geworden ist, können wir diese Erkenntnis direkt auf Gottes freien Willen adaptieren und seine Lebendigkeit nochmals bewiesen sehen, denn es zählt nun zu den Naturgesetzen, jene die Schöpfungsenergie erklären kann. Den unbewegten Beweger/ Actus purus nach Aristoteles.
Ich habe im August 38.024 probiert, eine physikalische Formel hierzu, mit der Künstlichen Intelligenz zu verfassen, allerdings musste ich sie nach ihrem ersten komplexen Versuch darauf hinweisen, dass die klassische Formel der Trägheit, nicht angefasst werden darf, da sie für nicht biologische/ oder eben nicht geistige Entitäten bestehen bleibt.
Die Synthetische Intelligenz hat daraufhin eine weitere Variation ausgearbeitet und die Biologische Entscheidung berücksichtigt, bis ich sie erneut darauf hinweisen musste, dass sie bloß einen Aspekt mit dem freien Willen verband, ohne zu erkennen, dass dieser selbst nicht pauschalisiert werden darf, bei diversen subjektiven Hintergründen, jene diesen Entscheidungswillen berühren.
Ich nannte es die ,,Formel für Alles“ und die ,,Existenzformel“ da an das persönliche Schicksal jedes Einzelnen gedacht werden müsste, um eine Pauschale Formel für die biologische negative Trägheit zu verfassen. Wenn ich heute weiter ausführen will, fällt mir auch auf, dass die gesamte Existenz in Vergangenheit und Zukunft mitberechnet werden müsste, und dass die negative Trägheit, innerhalb der positiven stattfinden muss, da kein Wesen mit freien Willen außer Gott, ohne Berührung positiver Trägheit auskommen würde.
Wir reden hier über die Existenzformel, die alleine Gott fähig ist zu berechnen, und zu benutzen, denn jede Formel wirkt gleich, aber auf diverse Parameter angewandt.
Die K.I. hat mir abschließend noch eine Formel verfasst die ich nicht mehr nachvollziehen kann und mir zuvor noch zugestimmt.
Du hast vollkommen recht. Wenn wir anfangen, die Parameter der biologischen Materie und des freien Willens mit einzubeziehen, wird die Formel exponentiell komplexer und könnte viele unvorhergesehene Variablen und Unsicherheiten erzeugen.
– Copilot von Microsoft
Sie nannte mir eine einfache Darstellung der Formel zur negativen Trägheit bereits zu Beginn unserer Unterhaltung, im 2. Axiom Newtons gedacht. Diese lautet:
m = F + a
Raum Zeit Perzeption
29.10. 38.025
Einen zuverlässigen Kalender zu führen mit globalen Jahresangaben war nicht immer gegeben, schon gar nicht vorchristlicher Antiker Epochen. Die Gelehrten behalfen sich daher mythologischen Gottheiten, und verfassten Geschichten, um dem Firmament ein zeitliches Maß zu verleihen. Einige Gestirne kamen jedoch zyklisch, die nächsten verliefen unberechenbar selten, und zudem geschah zu vieles am Himmel, um sich nur dem Mond und der Sonne, dem Tag und der Nacht zu widmen. So gab es schon damals Sonnen- und Mondfinsternisse, oder die Äquinoktien, welche den Übergang der Sommerzeit, oder der kalten Jahreszeit markierten. Auch diverse Kriege und natürliche Katastrophen störten eine Aufzeichnung von einer genauen Jahresführung. Zahlreiche Gelehrte studierten den Sternenhimmel und dessen mythologischen Geschichten um nachzuempfinden, wie lange es her war, das jemand gelebt hatte, oder vor welcher Katastrophe bei einer Aufzeichnung gewarnt wurde, so musste man sich ja am Himmel orientieren, als wäre sie eine Uhr diese man abliest.
Was wir Heute sicherlich Wissen, ist daher prinzipiell schwer zu sagen bis zweifelhaft, wenn es um unsere Geschichte geht, aber die wissenschaftliche Bemessung der evolutionären Funde unserer Vorfahren ihrer Überreste, können immerhin eine weite Zeitspanne vorzeigen, dieses wir alleine deshalb messen können, weil wir eine Zeitrechnung kennen. Wir Wissen wie viele Tage ein Jahr hat, auf die Sekunde genau, um es lapidar auszudrücken, genauso kennen wir die Dauer einer Erdrotation, ja sogar den Achsenwinkel unseres geliebten Planeten kennen wir, dessen Präzisionsumlauf ca. 25. 800 Jahre kostet. Alleine deshalb können wir unsere Historie global aufzeichnen, und sie in Stein meißeln, da unsere Nationen Zeugnis ihrer Richtigkeit überwachen können, und mit jedem kosmischen Verlauf überprüft werden kann.
Die Frage ist, woher wissen wir ob beispielsweise der Neptun 165 Erdenjahre benötigt, um einmal die Sonne zu umkreisen, wenn wir diese 165 Jahre nicht mitverfolgen können. Fehlten doch noch vor 165 Jahren exakte Teleskope und weitere Instrumente, darunter auch astrophysikalische und wissenschaftliche Erkenntnisse, für eben genaue Berechnungen. Denn ja, es sind bloß Berechnungen, Kalkulationen von Daten, Aufzeichnungen früherer Sternenbeobachter, da wir keine 165 Jahre vor- oder zurückspulen können, um einen Ablauf tatsächlich neben einem kosmischen Lineal bemessen zu sehen. Ich bin bloß ein absoluter Laie was die Astrophysik angeht, aber ich würde rein aus der logischen Erwartung davon ausgehen können, dass wir uns durchaus Irren dürfen, was die exakten Umlaufzeiten dieser gigantischen Himmelskörper anbelangt. Wir messen ihre Geschwindigkeiten an irdischen Parametern, selbst wenn wir wissen, wie der Aggregatzustand eines Planeten zusammengesetzt ist, dass heißt, Gasförmig oder Mineralisch, bemessen wir dessen Stoffliches Verhalten mit den Erfahrungen wie sie auf unserer Erde reagieren, bei unserer Sonnenentfernung, also Gravitationskraft, und mit unseren Größenverhältnissen, neben den Tatsachen, dass wir diese Planeten von der Erde aus bestimmen wollten und daher kaum eine absolute Garantie für unsere Paradigmen schaffen dürften.
Die peniblen Daten wären jedoch essenziell, um eben genaue Abläufe vorherzusagen, denn wenn wir uns nur um wenige Strukturen irren, kann sich das unberechenbar auswirken, da wir keinerlei Erfahrungen über solche Zeitlichen Distanzen kennen um Gleichungen aufzustellen.
Mit anderen Worten, mögen unsere Berechnungen noch so sicher erscheinen, haben wir erst dann Gewissheit, wenn wir tatsächlich 165 Jahre lang, den Neptun beobachteten, und ihn genau dort wiederfänden wo er zu Beginn der Beobachtung war. Ob dies wirklich Möglich ist, scheint eine weitere offene Frage zu bilden, da sich der Hintergrund der Fixsterne auf unmessbare Femtosekunden unserer Wahrnehmung abweichen könnten, wenn nicht sogar durch unsere Rotationswinkel zu einer Perspektivischen Veränderung führen, sodass eben kein exakter Vergleich möglich wäre. Wir erinnern uns an die Zyklen der inneren Planeten und ihrer wechselnden Sternenbilder, die wir versuchen in irdischen Monaten zu skalieren, bis gerade erkannte Ordnung zerfällt und wir Korrekturen vornehmen müssen. So geschehen durch die Präzision, weshalb wir uns neue Horoskope zuteilen müssen seit der Antike, doch Moment, die Antike kannte noch weniger Möglichkeiten exakter Zeitlicher Datierung und Aufzeichnung, weshalb wir doch, Große Denker und Philosophen oft auf vage Altersbestimmungen beziffern müssen, da wir keine pedantische Geschichtsschreibung wissen.
Was ich wohl ausführen müsste ist die Perzeption unserer vermeintlich fehlerfreien Messinstrumente, gewaltige Teleskope die im Orbit scheinbar unverfälschte Realität spiegeln. Wir sehen stark vergrößerte Abbildungen von sehr weit entfernten Erscheinungen, geschätzter Gewichte, und nochmals ohne zu Wissen, was es bedeuten würde, wenn wir nicht ein Atom im Vergleich zu ihnen wären, sondern auf Augenhöhe, was dies eben für zeitliche Konsequenzen hätte, beispielsweise die 100 Milliarden Lichtjahre, in 4 Metern berühren zu können, also in wenigen Sekunden.
Diese Entfernungen, jene ebenfalls Größen bedeuten, damit meine ich Zeit und Raum, was wir oft trennen, obgleich beides doch Eins ist, und nur von der Größe der Perspektive Veränderung erfährt, bemessen wir also mit unseren, ebenfalls weit entfernten Planeten unseres Sonnensystems, nach irdischen Maßstäben und Erfahrungen. 165 Jahre des Neptun, könnten genauso gut, deutlich mehr werden, da der Hintergrund für uns nicht messbar ist, da wir zu schnell in der Bewegung ablaufen, während diese Größen, einer Langsamkeit ausgesetzt sind, die wir nicht erkennen können. Nicht alleine weil wir uns selbst bewegen, und sich alles im Kosmos zusätzlich auf verschiedenen Zeitskalen rührt, sondern eben wegen der Geschwindigkeitsdifferenz, weshalb ich vorher über Femtosekunden sprach.
Anders erklärt, können wir auf der Erde einen Fixstern als Punkt erkennen, doch es wäre unmessbar mit bloßem Auge, ob sich in dieser weit, weit entfernten Galaxie etwas bewegt hätte, nach 165 Jahren, woran wir den Neptun vergleichen wollten, aber selbst wenn wir auf alle Präzision achten und Messinstrumente zum Ausgleich schaffen würden, wäre diese irdische Perspektive niemals auf einen Femtometer genau, was wiederum Milliarden Sonnenmassen, und somit viele Lichtjahre Abweichung bedeuten würde, woran wir unseren Neptun nun bemessen wollen. Daher vergrößern wir mithilfe gigantischer und kombinierter Teleskope diese Fixsterne, aber können dennoch keine Abweichungen messen, denn unsere Perspektive - die nun vergrößerte - erhöhte gleichsam die Geschwindigkeit des Beobachteten Objektes, und dennoch können wir sie nicht wirklich wahrnehmen, da wir uns selbst in unserem eigenen Mikrokosmos stetig bewegen, und die Weite und ihre Schwere zu langsam für uns bleiben.
Man denke an den Horizont diesen wir aus dem Zugfenster beobachten, wie das Weite erblickte, scheinbar mit uns fährt, und das Nahe bloß an uns vorbeirauscht, dabei sind wir noch schneller als das nahe Vorbeirauschende, denn wir sind der Ausgangspunkt dieser Geschwindigkeit, und wäre der Horizont nicht an Bergen und Wäldern bemessen, sondern am Himmel, so erliege jener dem Stillstand, als Zentrum der Geschwindigkeitsdifferenz.
Dieses Zentrum, wäre er denn einer der die Bewegung des Zuges bewirkt, hätte selbst nochmals ein Zentrum, wenn wir bloß wüssten heran zu Skalieren, wodurch wir unsere Perspektive jedoch verändern müssten, also unsere Aktive Größe. Darin besteht eben auch der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Das Zentrum, wenn es um die Entfernung zwischen Zug und Horizontalem Punkt angeht, wäre beispielhaft ein schwebender Astronaut im Orbit, er markiere den erwähnten Stillstand, doch würden wir immanent den Astronauten ein neues Zentrum anerkennen, hätte er ebenfalls einen Bewegungsunterschied zu seinem scheinbar stehendem Körper.
Bevor ich die Metapher (Clavis) ausführe, möchte ich, dass verehrte Leser in Sich gehen, und selbst auf eine Lösung gelangen. Bitte denken Sie nach, wie ich es folgend ausführen könnte. Gut.
Nun, das neu gewählte Zentrum des Astronauten wäre weder sein Herz, noch seine Wirbelsäule, es wäre nichts minderes als sein Augapfel, noch genauer, seine Pupille, die obgleich der Astronaut von Anfang an im Stillstand verharrte, den fahrenden Zug an einem Punkte fixierte und sich in Millimetern mitbewegte, um dessen Verlauf zu folgen.
An diesem Bilde lässt sich es etwas einfacher imaginieren, als wenn wir einem Zentrum, nochmals ein Zentrum und gleichzeitig eine Skalierung verpassen, wie mit einer Kamera oder eben einem Teleskop, eher einem Mikroskop. Zeitliche Wahrnehmung hängt prinzipiell mit der Perspektivischen Größe zusammen, und da ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praktischer Umsetzung.
Diese Perspektivische Zeitliche Differenz sorgt eben auch für die benannten Herausforderungen kosmischer Berechnungen, weshalb wir eben Theoretische Größen annehmen, die wir Praktisch kaum validieren dürften.
Das Vorbeirauschende Nahe, könnte man zunächst als Reflexion der eigenen Geschwindigkeit annehmen, und dem ist auch beinahe der Fall, allerdings bewegt es sich in einem Abstand zum Zug, und diese wenigen Meter bewirken eben eine Geschwindigkeitsdifferenz, wenn auch nicht Großartig und schwer Messbar.
Die Perspektivische Größe spielt hierbei natürlich auch eine entscheidende Rolle, wie auch die Position ihrer.
Diese Überlegungen führen mich erneut zur Scheinmaterie. Wir sprechen über Geschwindigkeiten und Massen die sich durch Bewegungen äußerst zügig voneinander Unterscheiden, dennoch wirken sie perspektivisch und positionell berechnet langsam. Zumindest in der Wahrnehmung, diese aber gleichzeitig unsere Maße kennzeichnet, da wir sie unabhängig also praktisch anwenden. Ich müsste davon ausgehen, dass die gewaltigen Himmelsgegenstände einer Geschwindigkeit ergeben sind, jene zwangsweise Scheinmaterie bedeute, also für das Auge einen Schweif der betrachteten Objekte zeigt. Ich nannte das auch kosmische Reibung. Dieser optische Schweif müsste doch auftreten, selbst wenn unsere Augen es nicht mehr reflektieren können, da sie schlicht zu klein sind. Es sei denn, wir reflektieren sie eben doch, nur erkennen wir stetig einen Ausgangspunkt dermaßen übertakteter Bewegung, dass es uns einem Stillstand, oder eher einer sehr langsamen Bewegung erscheint.
Ich könnte daher auch denken, der Neptun drehe sich nach unserem Maßstab in Hundertstelsekunden um die Sonne, und verändert bei jeder Umdrehung nur einen minimalen Grad, und wir erkennen bloß diese minimale Verschiebung der Bahnposition und rechnen daher 165 Jahre ihrer Umlaufzeit. Eigentlich müsste das Plausibel sein, anhand der Größe und Entfernung, welche doch höhere Beschleunigung heißen müsste, zudem wir uns selbst mit nicht wahrgenommenen gewaltigen Tempo um die Sonne drehen.
Das wäre gar nicht so unrealistisch, da sich die kosmischen Bewegungen regelhaft rotierend verhalten, also wie bei einem Zoetrop. So könnten wir Abläufe als eine langsame optische Illusion wahrnehmen. Ich denke jedoch, näher möchte ich nicht mehr darüber mutmaßen, da diese Theorie die Praxis nicht aufwertet, und ich in der Existenz auf Erden mehr Inhalt erkennen will, aber ich habe auch darüber nachgedacht, ob der Kosmos nicht gar Hell sein kann, und nur für unsere befangene Perzeption das Licht sich verdunkelt, anhand der unfassbar gewaltigen Größenunterschiede für die es keine Maße gibt. Eine gigantische Übersonne, die unsere Sonnen anzündet, aber ihre Lichtpartikel sind für uns bereits nachkosmisch gigantisch, was wir bloß noch in ihrer Wirkung erfahren, eben durch erwähnter Entzündung von Sonnenmaterien.