Das Daimonion
So hörte ein Sokrates Stimmen, diese wir heute als Intuition bezeichnen könnten. Es gibt Psychotherapeuten jene gehen von einer Erkrankung aus, im Falle der Patienten jene scheinbar Angst davor bekommen, Jemanden zu hören. Theologen könnten das Gewissen erwähnen, jenes zu einem selbst zu Sprechen versucht. Es ließen sich weitere Ideen finden, eventuell jede Art von Fantasie, woher nun dieses Alter Ego herkommt.
Ich schätze, Sokrates führte ein einsames Leben, eher als eines unter ständiger Kommunikation, denn Denker müssen im Stillen denken, um weite Gedankengänge zu erfassen. Natürlich widerspricht dieser These der Mangel seines schriftlichen Nachlasses, doch was Überlieferung fand, handelt über dem Daimonion, was Jahrhunderte später auch als ,,Dämon“ Übersetzung fand.
Sollte man zu den gewöhnlichen Menschen zählen, die sich über diesen inneren Laut keinerlei Sorgen machen, scheint man im Grunde bloß zu akzeptieren, was einen Teil des Wesens ausmacht, nämlich, eine Gedankenstimme zu kennen.
Sokrates trieb diese Gedankenstimme wohl zum Teil in den Wahnsinn, denn er nahm seinen Tod ihretwillen an. Er mystifizierte diese Stimme sogar, und er stellte zudem fest, dass diese oft in Belanglosen Entscheidungen zu innerem Worte erklang.
Als ein Nachkomme der Philosophen, der ebenfalls ein einsames Denkerleben führt, und gerne seine Schriftstücke manifestiert, kenne ich sehr wohl die innere Stimme, und auch die Ambivalenz die in mir exploriert, um Entitäten zu Ergründen. Ich habe zudem eine Fähigkeit, Indizien zu verknüpfen um ein erfüllteres Bild sehen zu können, meist metaphysischer Art, vor dem symbolisch gesprochenem dritten Auge.
Ich möchte Sokrates keineswegs unterstellen, er hätte diese Fähigkeit nicht beherrscht, doch wenn belanglose Entscheidungen, von Geistern oder aus einer göttlichen Quelle gesprochen werden, dann muss man sich gewissen Nachfragen stellen, jene das bestätigen, um nicht an einer Verrücktheit zu verurteilen.
Will sagen; Wenn der Philosoph diese Stimme jemanden anderem zuspricht anstelle seiner Selbst, so müsste es eine Gerechtigkeit geben, sodass andere Denker ebenfalls dieses Daimonion hätten hören müssen. Denn die Luft atmet sich gerecht von allen Lebewesen, und auch die Sonne beleuchtet allen Menschen Erdball.
Es herrscht somit eine Gleiche Voraussetzung der Naturgesetze, dessen diese Spezies unterworfen ist, und sollte eine Anomalie existieren, dann hätte auch diese Abweichung innerhalb der Gesetzmäßigkeiten eine Erklärung übrig, wie eben die Ursachen dieser Anomalie, jene durch Empirie eine Abweichung der Prinzipien erklären muss.
Nun, wir wissen relativ wenig über den Alltag des namhaften Denkers und Lehrmeisters, doch könnten auch Substanzen dafür gesorgt haben, dass er unter gewissen toxischen Wirkungen litt, wodurch er seine Gedankenrealität anders einschätzte.

Sollte ich seine Idee auf meine Denkarbeit übertragen wollen, könnte ich es mir alleine so erklären, dass durch ständige Abwägung jeglicher tieferer Gedanken, also das anhören von Explorativen Aussagen, ein innerer Dissens gelebt wird, der sich durchaus etablieren kann, als duale Wesenstypen der geistigen Stimme.
Es ließe sich allerdings auch biologisch betrachten, also ob es eben nicht doch eine natürliche Evolutionsreaktion war, dass wir diese Ambivalenz hören können, denn betrachten wir eine Alltagssituation der Spezies, stellen wir baldig fest, wie wertvoll die richtigen Entscheidungen zu treffen, schon immer war.
Es ist wohl genau das Schlüsselelement, weshalb man nach Weisheit gesucht hat, damit man keine Fehler begeht. Keine Reue empfinden muss, keinen Schaden verursacht dieser auf einem Rücksichtsvollen zurückfällt. Den Wunsch nach Sicherheit in den Entscheidungen, versuchte man eben durch Klugheit zu Stabilisieren.
Das eigentliche Thema in dieser Frage wäre bloß, wenn ich richtig kalkuliere, dann ist das ebenfalls nur eine Option, wie in der platonischen Ideenwelt des Sokrates. Es gäbe gar keinen Gegenbeweis dafür, dass er unter anderen, nicht zu den wenigen Auserwählten gehörte, die eine Stimme aus dem Nichts wahrnehmen, die ihnen zu allen möglichen Taten berieten, beziehungsweise abrieten, denn Sokrates sagte, er hörte das Daimonion nur dann, wenn sie ihm von Entscheidungen fernhalten wollte.
Jedenfalls ist dies aber eher ein weiteres Indiz dafür, dass der starke Analytiker einfach begann, der einen Hälfte seiner Gedankengänge mehr Gewicht zuzuschreiben, als der anderen.
Zurück zur Evolutionsbedingten Ansicht, könnte es eventuell auch eine Hauptstimme und eine Nebenstimme geben, die sich eben im Hirn entwickelt hat, denn ab einer Phase der Intelligenz, wurde man recht früh damit Konfrontiert, richtige Entscheidungen treffen zu müssen, also bereits in Zeiten wo man das Feuer entdeckte. Das gäbe genug Zeitraum für eine biologische Entwicklung solch einer zweiten inneren Verbale - sicherten doch richtige Entscheidungen das Überleben der materiellen Entwicklung.
Menschen denken für gewöhnlich kaum intensiv über alltägliches nach, doch wenn sie es tun, und eine Basis der logischen Kompetenzen gegeben ist, dann fällt doch auf, wie Diffizil jedes Detail der Existenz in Wahrheit sein muss. Gerade deshalb ist es klug, Weisheiten finden zu wollen, denn man kann sehr leicht in dieser Komplexität, das falsche wählen. So wie Sokrates sich dafür entschied, der einen Hälfte seiner Gedanken, mehr Inhalt zu Versprechen.
Ich könnte noch erwähnen, dass jede gedankliche Auseinandersetzung mit etwas behaftet ist, was wir Affekte nennen können, denn wie jedes Ohr hören kann, sind oppositionelle Gedanken im gesprochenem, einem bestimmten Tonus unterfallen. Spricht man über negative Entitäten, passt sich die Stimmfarbe an, und der Tonus verläuft beispielsweise im D-Mol, doch so folgt hierauf die positive Schätzung zur gleichen Gegenstandfrage, so spielt ihre Melodie mit dem F- Dur.
Das würde ebenfalls argumentieren, weshalb man Diversität der eigenen Stimme, also eine Dualität erhören kann. Die allgemeine Begabung der Philosophen zur Dialektischen Denkmethode ist ebenfalls ein Signal für die vorherrschende duale Denkmelodie, diesem auch Sokrates bemächtigt war, auch bekannt unter der mäeutischen Methode. Als Vordenker dieses Konzeptes, hörte er sich in seinem Gegenüber sprechen, bevor dieser wusste was er sagen wird.
Eine bestimmte Philosophie bedeutet eben auch - als Prinzip, die bestimmte Psychologie ihres Denkers.
Das Fazit dieser Abhandlung werde ich voraussichtlich in meinem Manifest publizieren
Aristoteles
26.11. 38.025
Die eine Seite erkennt, dass es Gott gibt, die andere muss feststellen, dass man ihn nicht unter direkter Betrachtung, wie in der Empirik üblich, besichtigen kann, sondern wie durch das Dritte geschlossen, bloß indirekt durch seine evidente und beachtliche Wirkungsleistung erkenntlich wird. Somit beobachtet die Vierte, dass durch die Unsichtbarkeit, jeder eine durchweg subjektive Perspektive und Vorstellung des Verursachers seiner Wirkungsleistung interpretiert, und der Fünfte sieht, dass dennoch Alle von ihnen, auch anhand dieser Wirkungen, Gleiches zu berichten wissen müssen.
Was sich zunächst an diesem Gedankenverlauf offenbart ist, dass ein Aristotelischer Syllogismus zu einfach gestrickt bleibt, um aufeinanderfolgende Erkenntnisse schlüssig zu explorieren. Daneben kann man erkennen, wie sich Gegenüberstehende Abwägung, dennoch in gleicher Erkenntnis konkludieren, denn durch die Unsichtbarkeit, jener sich argumentativ, bevorzugt Atheisten und anderweitige Gottlose Überzeugungen bedienen, wird dennoch die Wirkung, dessen unsichtbare Herkunft und Ursache man nicht verleugnen schafft, zur gleichbedeutenden Göttlichen Entität.
Sollte man versuchen, dieser Kraft nun dennoch nicht göttliche Eigenschaften zu Verleihen, wird man sich ebenfalls erneut diametralen Kompetenzen stellen müssen, denn diese Diskussion kann man sofern weiterführen, wie Kontrahenten bereit sind, über Details zu Streiten, diese als metaphysisch zu bezeichnen sind, da sie eben Unsichtbarer Ursache bestehen. Alleine die Wirkung dieser Kraft wird daher beidseitig den gemeinsamen Nenner bilden, aber wie man diese interpretiert, wird über den Charakter eingenommener Perspektive mehr aussagen, als über die Unsichtbare Ursache, also Gottes -Actus Purus.
Das es diese Kraft gibt, die sowohl unserer Intelligenz Grundlage gab, als auch die biologische Zeit der Entwicklung bestimmte, welches zusätzlich diese Energie beschreibt als berechnend, daher selbst als intelligent, kann man nicht mehr leugnen. Diese Gottesenergie sorgte für Ordnung gigantischen, kosmischen Ausmaßes, da er Pluralistisch also nach Mustern und Gesetzen den Kräftehaushalt des Universums einteilt, und darüber hinaus, erkennen wir in unserer eigenen Existenz gewisse Werte, die ebenfalls zu dieser auferlegten Ordnung gehören. Das Menschliche Prinzip also. Sitte und Tugend.
Actio- Reactio
Nachdem ich mich mit Aristoteles´ Ursachen Ontologie aus Fragmenten seiner Metaphysica beschäftigte, erkannte ich seine Arbeitsleistung, neue Begriffe zu begründen als eben dieser Qualität, analytische Forschung, nicht als Lehrer, sondern als Schüler der Naturordnung selbst, betreiben zu müssen. Das er dabei bloß auf seine eigene Kompetenzen setzen konnte, und überwiegend der Ideen seines Lehrers Platon, lässt mich viele Jahrhunderte später, seine Erkenntnisse korrigieren. Aristoteles fehlte es eben an den gesammelten wissenschaftlichen Konvolut dessen ich mich bedienen kann, welches nicht ohne Dank auf seiner Denkarbeit erst erarbeitet wurde, von vielen weiteren Logikern der Geschichte. Während ich also mir ohne langes Studium und Kopfzerbrechen über die Analyse der Naturprinzipien, oberflächlich, ausgearbeiteter Abhandlungen bedienen darf, schaffe ich meinen Fokus auf die nun praktische Umsetzung der Theorien zu legen, denn auch Heute kann man noch die Versuche lesen, Aristoteles´ Dialektik nachzuvollziehen, unbeachtet seines schweren Standes eines Pioniers.
*In meinem Essay schrieb ich (S. 83); ,,...Aristoteles meinte, Form und Materie seien im Einzelding vereint, während Platon meinte, Ideen hätten eine jenseitige Form wirklicher Existenz. Nun, beide haben recht. Denn wenn es die höhere Intelligenz Gottes gibt, dann gibt es auch den Ort, der zwangsweise alle möglichen Phantasien beinhalten könnte, da wir absolut keine Ahnung haben, wo Gott sitzt, wie der Ort aussieht, und so weiter. Und an diesem Ort könnten tatsächlich auch die Ideen von Formen, quasi Rezepte für Existenzen, liegen."
Während wir also die ,,Ursache“ im alltäglichen Sprachgebrauch assoziieren, oder ,,Wirkungen“ empirischer Logik als selbstverständlich nehmen, musste Aristoteles, all diese Begriffe erst aus der Natur gewinnen, durch Beobachtung und Analyse. So sind seine Gleichnisse derart naiv, da er in einer naiveren Welt leben musste, dass gerade deshalb keine hochwertige Analogie entstehen konnte, um verifizierbare Schlüssel (Clavis) zu einer Übergeordneten Logik zu Finden. Seine Erläuterungen sind daher trotz tiefsinniger Grundgedanken, zu seinem eigenen Nachteil, nicht gänzlich definiert.
Er unterschied die ,,Ursache“ in stofflicher Herkunft, oder nach Zielen, also Wirkungen, doch sortierte er die Arten der Ziele erneut, und spaltete letztlich Haare, in einer gigantischen Welt voller Köpfe und Felle. Das diese Haarspalterei zu keinem vorzüglichen Nutzen dienen kann, erklärt sich gerade aus dieser Praktik, komplexe Werkzeuge für einfache Alltagsarbeiten verwenden zu wollen. Er versuchte zu Verstehen und zu Ergründen, natürlich auch, um seines akademischen Lehrers Platon, zunächst* widersinnige Formlehre anzufechten.
Es steht außer Zweifel, welche Bereicherung Aristoteles mit seiner wissenschaftlichen Philosophie für gesamte Nachwelt leistete, ich werde mich auch zukünftig noch mit seinen Arbeiten bekümmern müssen und tue es bloß in langsamen Schritten, doch zu der Ursachen Definition, genauer zum praktischen Verständnis und kausal zu meiner eigenen Philosophenschule bezogen, bildete ich mir folgende Gedanken.
Art der Ursache ist zwingend die Perspektive der Wirkung. Mit der Perspektive ist gemeint, dass jede Wirkung diffizil genug ist, um diverse Betrachtungspositionen einnehmen zu können. Während Aristoteles Beispiele nannte, etwa dass Bronze die stoffliche Ursache einer Statue sei, und Kommentatoren eine komplexe Enquete dieser Analogie führten, letztlich ohne gewünschten Effekt, der Bedeutung von ,,Ursache“ tieferes Verständnis zu verleihen, als sie bereits bedeutet, erkenne ich gerade diese Einfachheit als Praktisch und daher Weise an, jeder Wirkung eine Pluralität anzuerkennen, ohne dieser Mehrheit ihre Struktur, ins unermessliche nachweisen und benennen zu wollen.
Ob die Wirkung nun die Statue sei, oder das Gewicht, oder die Farbe ihrer, oder die Ästhetik, hängt daher von der Perspektive des Betrachters ab. Die Ursache dürfte gleichem Prinzip folgen, denn ob das Material, oder der Formgießer der Statue, oder der Zeichner, oder der Bruder des Künstlers mit seiner Idee, oder der Abgebildete Protagonist ihrer die auslösende Ursache ist, muss ebenfalls die eingenommene Perspektive abschließen. Handelt es sich um Naturprinzipien der Empirik, so erkannte auch Aristoteles, singuläre Ursachen an, selbst wenn ihnen pluralistische Wirkungen ersichtlich wurden. Nun kann ich es wiederum komplementieren, denn jede perspektivische, daher singulär wahrgenommene Wirkung, hat ihre singuläre Perspektivische Ursache. Selbst wenn die Ursache einem progressivem Verlauf unterworfen ist, entscheidet alleine die eine Perspektive über die andere Perspektive, und sofern wir eine Ursache als Wirkung betrachten, verschieben wir die Perspektive und spalten Haare.
Eine bei gespielte Anwendung zur Veranschaulichung: Die Wirkung der Wärme, kommt von der Ursache Sonne, die Ursache Sonne als Wirkung benannt, kommt von der Ursache Kosmischer Abläufe, diese kosmischen Abläufe als nun perspektivische Wirkung benannt, stammt aus der Naturordnung als Ursache, diese perspektivische Ursache als erneute Wirkungsbetrachtung, kennt Gott als perspektivische Ursache an.
Die Perspektive ist zudem subjektiv gewählt, und dieses Subjekt unterliegt psychologischer Beschaffenheit und intellektueller Kompetenz. Je nachdem, ob wir empirisch und philosophisch bewerten wollen, oder nach gemeinen Glaubensansätzen. Außerdem erklärt sich ob etwas Wirkung oder Ursache sei, aus dem temporären Ablauf der Ereignisse, was als Reactio gilt, wird als Wirkung betrachtet und eine Reaktion folgt zeitlich auf eine Aktion.
So sprechen wir nun von der Dialektik, die einem unwillkürlichen System folgen soll, und dieses System, also die Naturordnung, lag auch im Interesse aller Philosophen, besonders der großen Drei, unter ihnen Aristoteles.
Zufall
Die Frage nach dem ,,Zufall“ wird bei dieser Ursachen- und Wirkungsaufklärung inhärent aufgedeckt, denn wenn alles Geschehene eine Herkunft in Form des physikalischen Actio – Reactio Prinzips hat, dann gibt es keine Zufälle, bloß perspektivische Ursachen.
Ob etwas also zufällig ist, oder einer Wirkungsursache unterliegt, entscheidet die Kompetenz der Allwissenheit über die Naturordnung. Das bedeutet, kein Mensch ist Allwissend, denn wäre er es, könnte er allen Wirkungen ihre Ursachen absolut bestimmen. Das heißt, Alles hat eine Ursache, da Alles eine Wirkung zeigt, was man als Alles erkennt. Zufälle gibt es daher bloß in der Unwissenheit zur Antwort, und Allwissend kann bloß sein, wer aller Wirkungen ihrer Ursachen ordnete, denn wir leben innerhalb einer Ordnung, und diese kann sich unmöglich aus zufälligen Ursachen auswirken, eines Chaos würdig.
Das löst auch jede Frage nach der Metaphysik auf, denn jede Wirkung findet in der Physik statt, es sei denn, sie ist eine Phantasie, eine Formwelt des Platon, diese man weder beweisen kann, noch ihre Existenzwirkung als Ursache erkennen schafft. Mit anderen Worten, Alles was eine Wirkung kennt, hat einen existenziellen Ursprung, obgleich substanziiert oder als immateriell bezeichnet, weshalb Zweiteres innerhalb materieller Realität, nicht existieren darf.
Das die Logik als Formel betrachtet, selbst innerhalb einer Ideenwelt, also den Gedanken Gottes existiert und daher als Metaphysisch zu bezeichnen ist, da Unsichtbarer Ursache, ändert nichts daran, dass alle Wirkungen physische Realität benötigt, sonst hätte man eben diese Logik nicht erkannt haben können. Der einzige Ort also für einen hyperphysischen Raum, wäre Gottes Realität, eher seine innere verborgene Gedankenwelt, dort wo die Logik formuliert wurde.
Das erklärt die Kritik Aristoteles als den ersten Enzyklopädisten der evidenten Wissenschaftsordnung, an Platons Ideenwelt, doch auch Platon hat zu einem Teil Recht, auch wenn dieser Teil nicht mehr direkt evident, sondern mit geistigem, auf den zweiten Blick ersichtlich wird, dennoch keines an Gewicht weniger wiegt als die Erkenntnisse seines Schülers.